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Grand Ages: Medieval

Chuck Travis Chuck Travis

Das kommende Strategiespiel Grand Ages: Medieval für PC und PS4 ist nicht nur für Genre-Fans einen näheren Blick wert. Das Mittelalter-Game hat sowohl diverse Einflüsse von beliebten Strategietiteln zu bieten und wurde zudem von Kalypso Media und einem deutsches Studio entwickelt. Echtzeit-Strategie mit hohem wirtschaftlichen Faktor und dies in einem mittelalterlichen Setting ist derzeit nicht oft zu finden. Es folgt ein kleiner Einblick in Grand Ages: Medieval, welches am 25. September 2015 erscheint.

Gaming Minds Studios aus Gütersloh bezeichnet Grand Ages: Medieval als ein Globalstragie-Spiel, denn hier sind Handelsbeziehungen und Produktionsketten von großer Bedeutung. Wer sich das Konzept näher anschaut, der wird Ähnlichkeiten zu Spielen wie Civilization, Total War oder Patrizier erkennen. Natürlich soll der Mittelalter-Titel kein müder Abklatsch werden, sondern ein individuelles Spiel mit eigenen Reizen. Als Szenario dient die Europakarte des Mittelalters und in Deutschland ist Gütersloh sogar als Startpunkt wählbar. Auf dem riesigen Gebiet kann der Spieler überall Städte bauen und sich somit vergrößern, dabei stößt er auf andere Herrschaftsgebiete, die ihn unweigerlich in Diplomatiebeziehungen ziehen. Es kann ausgiebig gehandelt werden und wenn die Expansion ins Stocken gerät, dann können Kriegserklärungen verkündet werden.
Gefährlich sind nicht nur Schlachten mit riesigen Armeen, sondern auch Naturkatastrophen. Die Städte sind der ständigen Gefahr von Bränden, Vulkanausbrüchen, Unwettern oder Epidemien ausgesetzt. Je nach Lage und Umgebung können auch solche Ereignisse für Tiefschläge sorgen. Wer in der Mittelalterwelt von Grand Ages zum Kaiser aufsteigen möchte, der muss auf ein gut funktionierendes Handelssystem achten. Denn von den 20 verfügbaren Waren werden alle im Laufe des Spiels für das Dorf benötigt.

Im Gegensatz zu den kostenlosen Strategiespielen für den Browser wie etwa Forge of Empires oder Anno Online, gibt es bei Grand Ages: Medieval keinen Fortschritt in der Entwicklung durch Epochen. Der wirtschaftliche Faktor ist zwar komplex, gleichzeitig soll das Spiel aber auch kurzweilig und attraktiv für zahlreiche Wiederholungen sein. Dazu wird es einen Multiplayer-Modus auch über LAN-Verbindung geben.