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Die Zukunft von Voxel in 3D-Spielen

Charlie T.

Der Begriff Pixel ist allgemein bekannt. Gemeint ist damit letztendlich nichts anderes als ein einzelner Punkt auf einem Bildschirm. Je mehr Pixel es gibt, desto hochauflösender kann eine Grafik sein. Neben Pixel gibt es aber auch Voxel. Dabei handelt es sich um Kästchen bzw. Quadrate. Im Grunde sind es also dreidimensionale Pixel. Bildlich machen kann man sich das sehr gut am Spiel Minecraft, das aus sehr großen Voxeln besteht. Generell werden 3D-Grafiken in Spielen aber auf eine andere Weise dargestellt, beispielsweise Spielfiguren und Gebäude. Und zwar durch sogenannte Polygone. Dabei handelt es sich im Grunde um sehr komplexe Formen, die durch einzelne Punkte zusammengehalten werden. Ein Viereck beispielsweise hat acht Punkte, die über Linien miteinander verbunden sind. Polygon Grafiken haben den Vorteil, dass sie nicht sehr rechenintensiv sind. Auf der anderen Seite haben sie aber auch ihre Limitierungen. Genau da könnte Voxelgrafiken einen Schritt weitergehen.

Voxel enorm leistungshungrig

Polygone sind deshalb heutzutage vorherrschend in Spielen mit 3D-Grafiken, weil sie viele Möglichkeiten bei relativ überschaubarem Leistungshunger bieten. Wenn man eine 3D-Figur oder jedes andere Objekt in einem Spiel sieht, sieht man nämlich im Grunde genommen nur die Hülle davon. Innen sind solche Objekte aber eben hohl. Das stört letztendlich den Spieler nur bedingt, für die Entwickler gibt es so aber Beschränkungen. Eine Möglichkeit stellen Voxel da. Damit würden nicht nur die Hüllen gestaltet, sondern eben die kompletten Objekte mit Inhalt, die sich aus einzelnen Bausteinen zusammensetzen. So könnte in einem Spiel eine Mauer angeschossen werden, die innen aber nicht hohl ist, sondern eben auch Stein enthält. Der Nachteil an Voxelgrafiken: Dadurch dass enorm viele kleine Voxel erstellt werden, braucht es sehr viel Rechenleistung. Zudem sieht man auch die vielen kleinen Voxel, wenn diese nicht klein genug sind.

Entwickler arbeiten an neuen Möglichkeiten

Verschiedener Entwickler versuchen sich daran, die Voxeltechnik doch für den Markt reif zu machen. In verschiedenen Situationen wird sie auch schon eingesetzt, bei Spielen ist es jedoch nicht der Fall. Atomontage Inc. ist so ein Unternehmen, dass sich mit dieser Technik auseinandersetzt und beeindruckende Ergebnisse erzielt. Die 3D-Grafiken werden in Echtzeit berechnet. Man sieht ihnen zwar noch an, dass es aus Voxeln bestehen, die Berechnungen von Veränderungen laufen aber enorm flüssig. Laut Unternehmen hat man eine Möglichkeit gefunden, um zukünftig weniger Rechenleistung zu benötigen. Das wäre enorm wichtig, wenn damit Spiele gemacht werden sollen.

Minecraft online spielen: Gamesbasis.com/minecraft.html