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Videospiele: Mediennutzungsvertrag für Eltern und Kinder

Charlie T.

Kleine Kinder und Erwachsene haben gemeinsam, dass doch eigentlich beide auch immer nach Vergnügen suchen. Für Kinder können Videospiele natürlich einen fantastischen Reiz auslösen, doch das stellt Eltern mitunter auch vor Probleme, gerade in der sehr medialen Welt von heute. Dabei spielt die Zeit eine entscheidende Rolle, denn wie lange darf und sollte ein Kind spielen dürfen. Es ist nun sicherlich auch kein aus der Luft gegriffener Vorwurf, dass der Spaß von Videospielen dazu verleiten kann, weniger Lust auf die Hausaufgaben aus der Schule zu haben. Daher müssen Regelungen getroffen werden und das kann zwischen Eltern und Kindern regelmäßig zu Spannungen führen, vor allem wenn die Eltern vielleicht nur peripher mit Videospielen zu tun haben.

Die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen hat dazu eine interessante Sache zur Verfügung gestellt und zwar einen Mediennutzungsvertrag. Was sich doch sehr bürokratisch anhört, ist dafür gedacht, dass Eltern gemeinsam mit den Kindern für Regeln sorgen können. Dabei geht es aber nicht alleine nur um Videospiele, sondern allgemein um Internet, Fernsehen und andere Dinge. Der Mediennutzungsvertrag hat dabei zwei Aufgaben, denn zum einen legt er klare Regeln fest, sodass beide Parteien genau wissen, was sie wann tun können oder sollen. Der wichtige Aspekt daran ist aber, dass der Vertrag von Eltern und Kindern gemeinsam ausgearbeitet wird. So können Kinder sich einbringen und auch darstellen, warum sie gerne dieses oder jenes Spiel spielen möchten. Ob so ein Vertrag das Allheilmittel gegen Spannungen mit Kindern ist, ist eine andere Frage, aber es dürfte doch einige Dinge massiv erleichtern, sodass am Ende alle zufrieden sind.

Offizielle Seite: www.mediennutzungsvertrag.de