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Solargene – Kolonisierung des Sonnensystems

Charlie T.

Das Universum ist unendlich groß und selbst die Milchstraße, also die Galaxie, in der sich auch die Erde befindet, ist riesig. Viele Menschen träumen von der Eroberung des Weltalls, allerdings wäre es schon ein riesiger Schritt, wenn überhaupt das eigene Sonnensystem erobert werden kann. Das ist immerhin schon groß genug und alleine Menschen auf den Mars zu bringen, wäre schon ein Schritt ungeheurer Größe. Wie groß das Sonnensystem genau ist, lässt sich gar nicht exakt feststellen. Aber die Entfernung von der Erde zu Pluto beträgt in der Regel rund 7,5 Milliarden Kilometer. Insofern kann man sich also ausmalen, wie groß die Dimensionen sind. Und das Sonnensystem wäre der erste Bereich, der kolonisiert wird, wenn die Menschheit ins Weltall aufbricht. Wer bis dahin nicht warten möchte, kann mit dem Spiel „Solargene“ schon jetzt in diese unendlichen Weiten aufbrechen und das Siedeln beginnen lassen.

Solargene von Alexander Semenov

Hier dem Spiel Solargene steckt der Russe Alexander Semenov aus Moskau, der sowohl als Entwickler und auch Publisher auftritt. Andere Spiele gibt es bisher von Semenov nicht, doch derzeit sieht es ganz danach aus, als wenn er mit Solargene einen echten Hit landen könnte. Das Spiel ist derzeit bei Steam zu kaufen, ist aber noch in der Early Access Phase. Doch schon jetzt sind die Bewertungen sehr positiv und die Spieler scheinen viel Spaß mit diesem Weltraum Titel zu haben. 18,49 Euro kostet das Spiel regulär, ist aber aktuell auch im Sale für 12,94 Euro zu haben. Das ist ein idealer Moment um zuzuschlagen. Aktuell ist der Titel nur für Windows verfügbar. Mindestens Windows 7, wobei ein höheres System empfohlen wird.

Erstmals veröffentlicht wurde das Spiel am 31. Januar 2022, wobei noch nicht feststeht, wann die Early Access Phase vorbei sein wird. Das Indiespiel ist eine Simulation und Strategiespiel, bei dem es darum geht, verschiedene Planeten des Sonnensystems zu kolonisieren. Dafür stehen viele verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung und wer technische Aufbauspiele mag, die im Weltraum spielen, wird hiermit seine Freude haben können. Regelmäßig erscheinen Updates, die dafür sorgen, dass das Spiel immer besser wird und erweitert wird. Somit wird es irgendwann auch den Early Access Status verlassen können.

Darum geht es in Solargene

In aller Kürze gesagt, geht es in diesem Spiel darum, da Sonnensystem zu kolonisieren. Die Menschheit hat die Raumfahrt weiter vorangetrieben, sodass längst auch der Mond und sogar der Mars nicht mehr die nächsten Ziele sind. Insgesamt gibt es zehn Planeten bzw. auch Monde in Solargene, die kolonisiert werden können. Das sind einmal die Planeten Venus, Mars und Merkur, der Mond der Erde und noch die Monde Ganymed, Callisto, Enceladus, Titan und Europa. Dabei hat jeder dieser Himmelskörper ganz eigene Eigenschaften, beispielsweise auch was den Tagesverlauf und die Lichtverhältnisse angeht. Das macht jeden Planeten zu einer eigenen Aufgabe, die es zu bewältigen gilt.

Um diese Himmelskörper des Sonnensystems überhaupt kolonisieren zu können, gibt es im Spiel ein Bausystem, das einfach zu erlernen ist, aber sehr komplexe Möglichkeiten offenbart. Es können einzelne Gebäude gebaut werden, ebenso aber auch ganze Städte. Man kann viele Details bauen, etwa Wege und Treppen und sogar die Einrichtung bestimmen. Insofern ist Solargene auch für Spieler geeignet, die sich gerne in kleinen Details verlieren. Und natürlich haben die Gebäude auch Funktionen, damit die Kolonie überhaupt überleben kann. Dabei basieren sie auf unterschiedlichen Nationen, die für die Raumfahrt zuständig sind. Neben der USA und Europa sind das noch Indien, Japan, China und Russland. Mit den anderen Staaten lässt sich auch Handel betreiben.

Eine Kolonie besteht natürlich nicht alleine nur aus Gebäuden, sondern auch aus den Menschen, die dort leben und arbeiten. Die Kolonisten sind dabei alles Individuen, die eigene Charaktere sind und deren Bedürfnisse erfüllt sein wollen. Sauerstoff ist dabei noch eines der offensichtlichsten Bedürfnisse. Aber auch Orte für die Regeneration sind wichtig und man wäre überrascht, was Pflanzen in einer Weltraum Kolonisation für die Moral tun können. So muss man also immer alle seine Bewohner im Blick haben und darauf achten, dass es ihnen gut geht. Das ist gar nicht so einfach, sodass Solargene auch eine gute Herausforderung darstellt.

Energie sammeln und durchs All fliegen

Eine sehr wichtige Ressource ist die Energie, ohne die nichts gehen wird. Und die muss auch im Weltraum auf den Planeten und Monden gesammelt werden. Und da bietet sich natürlich elektrischer Strom an, der per Sonnenkollektoren produziert werden kann. Allerdings gibt es auch hier das Problem, dass die Sonnen natürlich nicht rund um die Uhr gleichmäßig scheint. Insofern muss man auf Batterien setzen, mit denen Schwankungen ausgeglichen werden können. Dabei kann man auch clevere Systeme einstellen, damit die Energieversorgung optimal gewährleistet ist. Auch außerhalb des Klimawandels der Erde ist dann und wann Energiesparen angesagt.

Mit den Stationen auf den Planeten und Monden ist es nicht getan, denn es gibt auch die Möglichkeit, in den Umlaufbahnen Stationen zu bauen. Dabei gibt es spannende interplanetare Flüge zu sehen, die dank der guten Spielphysik sehr realistisch dargestellt werden. Insofern wird in Solargene auch weniger auf Action gesetzt, dafür aber mehr auf möglichen Realismus. Sofern das natürlich in einem Spiel geht, das potenziell in der Zukunft angesetzt ist.

Spielerisch ist Solargene ohnehin sehr auf Realismus bedacht, was auch die Wirtschaft angeht. Denn ohne Geld wird man nicht weit kommen, was der heutigen Raumfahrt sehr ähnlich ist. Und insofern müssen auch Missionen erfüllt werden, für die man letztendlich Geld bekommt. Je mehr Geld man hat, desto mehr kann man also entsprechend auch bauen und die Kolonie erweitern. Insofern kann man in Solargene auch selbst zum nächsten Elon Musk werden und umsetzen, was bei diesem, wenn überhaupt, noch in der Zukunft liegen wird.

Bisher hat das Spiel schon sehr gute Bewertungen von den Spielern erhalten und das obwohl es noch in der frühen Phase steckt. Zwar gibt es noch immer noch viele Bugs, aber dafür befindet sich das Spiel ja auch noch im Early Access. Zudem sei auch gesagt, dass der Entwickler viel im Kontakt mit den Spielern steht und entsprechend Kritik auch annimmt und diese umsetzen möchte. Insofern darf man noch viel mehr von diesem Titel erwarten, aber schon jetzt lohnt es sich reinzuschauen. Vor allem wenn das Spiel im Sale ist, womit man auch definitiv einen Indie-Entwickler unterstützt.