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Indie-Games mit Potential

Chuck Travis Chuck Travis

Seit einigen Jahren schenkt die Gamingwelt den Indie-Spielen immer mehr Beachtung. Neben groß angepriesenen und lange erwarteten Konsolentiteln und den kostenlosen und social-media orientierten Browsergames und Rollenspielen, werden auch die kleinen Titel von unabhängigen Spieleherstellern immer mehr zu einem öffentlichen Geheimtipp. Denn sie können durch ungewöhnliche, skurrile oder sehr themenspezielle Storys überzeugen. Hier ein paar beliebte Fundstücke der letzten Monate, die durchaus einen Blick oder einen Klick wert sind.

Banished von Shining Rock Software wurde erst im Februar 2014 veröffentlicht, doch das Aufbau-Simulationsspiel zeigt viel Potential und erntete positive Kritiken diverse Spieletester. Das Indie-Game wird manchmal als uriges SimCity im Mittelalter Setting beschrieben, dabei setzt das puristische und realistische Spiel auf eine detaillierte Simulation eines Dorflebens.
Don’t Starve von Klei Entertainmetn widmet sich hingegen dem Survival Genre und zeichnet sich nicht zuletzt durch die Comic-Grafik im Stil von Tim Burton aus. Ihr werdet in der Wildnis ausgesetzt und müsst dort, ganz simpel und einfach, überleben. Dazu bedarf es Nahrung, einer Unterkunft, Feuer und Verteidigung gegen umherziehendes Ungetüm.

Freunde von Denk- und Knobelspielen könnten mit Antichamber von Alexander Bruce ihre Freude haben. Das grafische Indie-Game stellt euch mit diversen Testkammern vor Rätsel, die es zu lösen gilt. Eine ungewohnte Herangehensweise ist hier nötig, um das Spielprinzip überhaupt zu verstehen, denn das Game spielt mit Erwartungen und der Bereitschaft zum Nachdenken.
Ähnlich andersartig kommt auch The Stanley Parable von Davey Wreden daher. Dieses Indie-Game ist vor allem ein spielerisches Experiment, welches die Fähigkeit hat, auf die Reaktionen des jeweiligen Spielers einzugehen. Somit ist das tatsächliche Spielerlebnis, sogar der Spielverlauf, bei jedem anders. Devise: Selbst ausprobieren.

Zum Schluss noch ein Abenteuerspiel von einem Hobbyprogrammierer, der 13 Jahre für die Fertigstellung seines Games gebraucht hat. Angefangen mit 14 Jahren, hat der heute 27-jährige Adam Butcher sein “Tobias and the Dark Sceptres” endlich vollendet. Es erinnert unschwer an Zelda und es enthält viele kreative Spielideen eines ehrgeizigen Jugendlichen. Für diese enorm lange Dauer gab es diverse Gründe, doch nun bietet der Entwickler sein Spiel zum kostenlosen Download an. Das nennt man Durchhaltevermögen.