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World of Tanks – Neues aus dem Panzerfahrerlager

Gabriel Koerner

Eine der größten Erfolgsgeschichten im Onlinespiele-Business schreibt seit einiger Zeit der weißrussische Publisher und Entwickler Wargaming, der mit World of Tanks eine riesige Fangemeinde für sein Spiel begeistern kann. Sage und schreibe 50 Millionen Spieler-Accounts zählt der Actiontitel. Vor kurzem wurde sogar ein neuer Rekord ins Guinness-Buch der Rekorde eingetragen: 190.541 Spieler waren gleichzeitig auf einem russischen Server eingeloggt. In Europa sind es im Schnitt um die 120.000 Spieler. Hinzu kommen noch Server in Nordamerika und Asien.

Frisch aus der Fahrzeugschmiede geliefert wurden jetzt die britischen Jagdpanzer, die auf so klangvolle Namen wie Alecto oder Tortoise (Englisch für Schildkröte), hören. Der Name des zweiten genannten Panzers kommt nicht von ungefähr. Schaut man sich das vorherrschende Design der Jagdpanzerlinie an, dann können gewisse Ähnlichkeiten zu dem behäbigen Tier nicht geleugnet werden. Eine hohe Silhouette lässt die Gefährte wie gestaucht aussehen. Dafür haben sie einen großen Vorteil: Der Panzer ist mindestens ebenso wirkungsvoll wie der einer Schildkröte.

Was macht World of Tanks so erfolgreich?

Zum einen ist das Spielprinzip unkompliziert und schnell erlernt. Panzer auswählen, auf „Ins Gefecht“ klicken und nach wenigen Sekunden katapultiert der Server einen mit 29 anderen Spielern in ein meist ausbalanciertes Gefecht. Dort treten dann leichte, mittlere und schwere Panzer gegeneinander an. Hinzu kommen Jagdpanzer und Selbstfahrlafetten. In regelmäßigen Abständen veröffentlicht Wargaming neue Stahlkolosse unterschiedlicher Nationen, damit sich selbst die hartgesottensten Spieler immer ein neues Spielzeug in den Hangar stellen können.

World of Tanks Screenshot

Regelmäßige Updates sorgen dafür, dass die Spieler bei Laune gehalten werden. Das zumeist als fair betrachtete Premiumsystem lässt die Kassen des Publishers klingeln. Wer seinen Account auf Premium umstellt, erhält 50% mehr Spielgeld und Erfahrungspunkte. Es geht auch ohne Premium, allerdings dauert es dann natürlich länger. Ziemlich happig sind die Preise für Premiumpanzer, die zwar nicht den normalen Panzern im Kampf überlegen sind, aber große Vorteile bei der erspielten Ingame-Währung einbringen. Premium spart Zeit, mehr nicht. Und so sollte es sein.

 
 
Dieser Beitrag stammt von browsergames.de, der führenden Seite für Browsergames in Deutschland. Herzlich Dank für diesen Beitrag, der auch Genre abdeckt, wo wir von gamesbasis uns selbst nicht als Experten sehen.