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Rommé – ein Kartenspiel erobert Europa

Charlie T.

Teil 3 aus Die beliebtesten Karten- und Brettspiele

Ein Kartenspiel, das große Berühmtheit erlangte. Es gehört insgesamt neben Skat und Pokern zu den berühmtesten klassischen Kartenspielen überhaupt, wenn auch festgehalten werden muss, dass Rommé in vielen verschiedenen Varianten möglich ist. In Amerika unter Rummy, in Frankreich unter Rammi bekannt, wird das Spiel in vielen Teilen der Welt gespielt. Im Gegensatz zu vielen anderen Spielen liegt der Ursprung aber nicht in Europa oder Asien, sondern in Mexiko. Es ging aus dem Spiel Conquian hervor.

Geschichte von Rommé

Es wird angenommen, dass das mexikanische Conquian um 1890 entstanden ist. Ein Legespiel für zwei Spieler. Von dort nahm es schließlich den Weg in die USA, wo abgewandelte Formen entstanden. Schließlich auch das sogenannte Gin Rummy, das schon eng mit dem heute gespielten Rommé verwandt ist. Der nächste Schritt führte den Ableger nach Europa, wo es sich in der verschiedenen Ländern ausbreitete. Ursprünglich noch spanische Spielkarten, wurden später französische Blätter zum Spielen genutzt.

Im Laufe der Verbreitung wurden auch Legespiele beliebt, die mit Rommé verwandt waren und in Ländern wie Türkei und Israel gespielt wurden. Statt Karten wurden Legesteine genutzt, die sich heute noch im Spiel Rummikub zeigen.

Die Rommé Regeln

Es gibt zahlreiche Varianten, wie Rommé und Ableger gespielt werden können. Dennoch gibt es zentrale Punkte, die ungefähr immer gleich sind, auch bei Rommé online Spielen. Unmittelbares Ziel ist es, alle seine Karten abzulegen. Das schafft man durch Kombinationen der einzelnen Werte zueinander.
Um erstmals Karten ablegen zu können, braucht es den Wert von 40 Punkten, die durch eine zusammenhängende Reihe von Karten gebildet werden. Karten können ihrer Reihenfolge und Farben nach kombiniert werden. Vom Wert 2 aufwärts bis zum Ass. Letztere Karte zählt 11 Punkte, sofern sie hinter einem König liegt. Dabei müssen die Karten der selben Farbe angehören. Alternativ können auch gleiche Kartenwerte mit unterschiedlichen Farben kombiniert werden, also zum Beispiel vier Buben in den den Farben Kreuz, Pik, Herz und Karo. Eine Reihe muss aus mindestens drei Karten bestehen.

Kann man mit einer Reihe 40 Punkte legen, darf diese Reihe offen ausgelegt werden. Danach dürfen beliebig dreier und mehr Reihen ausgelegt bzw. Karten an bereits bestehende Reihen angelegt werden. Auch an Reihen, die vom Gegner ausgelegt wurden. Joker können jede beliebige Karte ersetzen und sich mit der passenden Karte auch geschnappt werden.

Jede Runde beginnt damit, dass eine Karte vom Stapel gezogen wird oder die zuletzt vom Gegner geworfene Karte. Jede Runde endet für den Spieler damit, eine Karte auf den Ablagestapel zu werfen, die optional der nächste Spieler aufnehmen darf. Legt der Spieler keine Karte ab, darf er auch nicht gewinnen. Hat ein Spieler alle Karten – inklusive die Ablegekarte – auslegt, hat er die Runde gewonnen.

Rommé online spielen

Das Kartenspiel Rommé gehört zu jenen Spielen, die auch heute noch sowohl auf dem Tisch als auch virtuell gespielt werden. Rommé online spielen geht bei verschiedenen Skill Games Anbietern. Zum Beispiel Game Duell oder Skill7. Dabei können Partien gegen Mitspieler aus aller Welt bestritten werden und auch echte Einsätze sind möglich.