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Pappe in der digitalen Welt der Videospiele

Charlie T.

Wenn es um das Veröffentlichen von Videospielen geht, dann ist die Grafik meist eines der Hauptthemen. Das war auch schon vor zwanzig Jahren der Fall. Mittlerweile haben sich die Möglichkeiten enorm weiterentwickelt und die große Menge an Pixeln grenzen immer häufiger an Fotorealismus. Für manche ist die Grafik nicht so wichtig, aber natürlich ist auch das eine große Kunst, die man nicht unterschätzen sollte. Aber Spielewelten werden mitnichten nur am PC zusammengesetzt. Es gibt auch Ausnahmen, die man sich erst gar nicht so recht vorstellen kann, doch wenn man sie sieht, dann verlieben sich die meisten Spieler schnell. Es gibt auch Videospiele, die aus Pappe geschaffen werden.

Das klingt natürlich erst einmal nach einem Widerspruch, aber das Spiel Lumino City, das bald erscheinen wird, zeigt, wie es gehen kann. Denn hier wurde die Spielewelt aus Pappe und anderen Materialien zusammengebaut und bildet somit die grafische Grundlage. Im Grunde geht es gar nicht fotorealistischer und herauskommt ein absolut eigenständiger Stil, der die Liebe zum Detail verrät. In Lumino City sind nur die Figuren und Effekte im Computer entstanden, doch von Anfang bis zum Ende bewegt sich der Spieler in dieser wunderbar kreierten Welt, die voller Wunder und Rätsel steckt. Dabei ist auch Lumino City nicht das erste Spiel, dass ungefähr auf diese Weise erstellt wurde. The Blue Flamingo beispielsweise ist ein klassischer Raumschiff-Shooter, der ebenfalls aus echten Modellen erbaut worden ist.

Wer schon jetzt ein bisschen Lust auf ein liebevolles Spiel mit Rätselspaß bekommen hat, kann sich gerne auch an Murpyhs Law versuchen.