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Jordan Mechner will Prince of Persia weiterführen

Charlie T.

Mit dem Namen Jordan Mechner kann vielleicht nicht jeder etwas anfangen, sicherlich aber mit einem Spiel, für das sich Mechner verantwortlich zeichnet. Die Rede ist von “Prince of Persia”, das erstmals 1989 erschien und neue Maßstäbe gesetzt hat. Heute ist es ein absoluter Spiele Klassiker, aber auch der Auftakt für eine lange Reihe von Nachfolgern. Der tatsächlich letzte eigene Teil erschien 2010, danach nur noch ein paar Portierungen. Berühmt ist der Titel auch deshalb, da 2010 ein gleichnamiger Film mit Jake Gyllenhaal und Gemma Arterton in den Hauptrollen erschien. Wie Jordan Mechner jetzt auf Twitter verriet, scheint es bereits Aussichten auf einen neuen Teil zu geben.

Allerdings ist die Frage, ob Publisher Ubisoft da mitmachen wird. Die letzten Teile haben sich nicht unbedingt übermäßig gut verkauft, zudem hat Ubisoft eine andere Spielereihe in den eigenen Reihen, die zumindest partiell “Prince of Persia” obsolet macht. Derzeit ist bei Ubisoft die Assassin´s Creed Reihe ganz groß, die mit dem letzten Ableger “Origins” auch ins alte Ägypten geht. Dort wird reichlich geklettert, gesprungen und gekämpft – also Elemente, die typisch für Prince of Persia sind. Streng genommen ist damit eigentlich Prince of Persia der geistige Vorgänger von Assassin´s Creed, was aber auch nicht automatisch für gute Verkaufszahlen sorgt. Interesse an einem weiteren Teil besteht auf jeden Fall. In nächster Zeit sollten Fans aber wohl nicht mit einem Ergebnis rechnen.

Der Klassiker Prince of Persia

Als Prince of Persia 1989 für den Apple II erschien, sollte das Spiel sich schnell großer Beliebtheit erfreuen und Maßstäbe setzen. Es handelt sich eigentlich um ein klassisches Jump ´n´ Run, wusste aber dank der Arbeit von Jordan Mechner Neuerungen einbringen, die das Spiel zum Klassiker gemacht haben. Die orientalische Kulisse mit ihren Feinden und Fallen ist vielen Spielern in Erinnerung geblieben. Vor allem aber auch die Bewegungen des Prinzen. Hierbei haben die Entwickler auf das Rotoskopie Verfahren gesetzt. Dabei werden zunächst echte Bewegungen eines Menschen gefilmt und dann direkt ins Videospiel übertragen. Das ermöglichte flüssige Bewegungsabläufe der Hauptfigur, wie man sie bis dahin noch nicht gesehen hat.

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