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Freizeitpark Bauspaß mit Parkitect

Charlie T.

Mittlerweile gibt es genügend Bausimulationen am Markt, die sich nur mit Freizeitparks beschäftigen, dass von einem eigenen Genre gesprochen werden kann. Erstmals gab es ein besonderes Spiel dieser Art 1999 in Form von RollerCoaster Tycoon. Es sollten noch zahlreiche weitere Teile folgen, doch erst in den letzten Jahren haben Freizeitpark-Simulationen wieder an Beliebtheit und vor allem Substanz gewonnen. 2016 erschien RollerCoaster Tycoon World, ebenso aber auch das von Frontier Developments entwickelte Planet Coaster, das sich sehr großer Beliebtheit erfreut. In 2018 kam noch ein weiterer Kandidat hinzu, der allerdings schon 2016 in der Early-Access Phase verfügbar war. Die Rede ist von Parkitect, das derzeit dabei ist, sich eine ordentliche Fangemeinschaft anzulächeln. Auch in diesem Spiel geht es darum, einen Freizeitpark aufzubauen.

Schöne isometrische Sicht auf den Park

Grundlegend ist das Spielprinzip natürlich gleich zu den anderen Spielen dieser Art: Es geht darum, dass der Spieler einen Freizeitpark aufbaut. Doch damit nicht genug, denn schon auf den ersten Blick unterscheidet sich Parkitect von der Konkurrenz. Das ist vor allem grafisch begründbar. In Parkitect gibt es eine strengere isometrische Ansicht, also schräg von oben, was erst recht an die klassischen Aufbauspiele der neunziger Jahre erinnert. Das Spiel ist zwar einerseits kunterbunt, aber dennoch enorm übersichtlich. Und gerade Übersichtlichkeit ist in einer Bausimulation das A und O. Das Spiel glänzt also grafisch enorm und kann damit punkten, dass wirklich jeder Spieler seine eigene Idee eines Parks verwirklichen kann.

Das Bauen in Parkitect funktioniert sehr intuitiv, lässt aber dennoch enorm viele Freiheiten. Ob der Park selbst, Gehwege, Dekorationen oder Bahnen: Alles kann individuell gestaltet werden. Besonders großartig ist auch, dass das Spiel an den Steam Workshop angebunden ist und so Spieler Objekte anderer Spieler einbinden können. So gibt es eine schier unendliche Anzahl an Baumöglichkeiten. Ohnehin ist das Spiel darauf ausgelegt, dass im Grunde in jedem Bereich Entscheidungen getroffen werden können. Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass es keine Ego-Perspektive gibt, mit der man die Bahnen fahren kann.

Gutes Preis-Leistungsverhältnis

Das Spiel kann derzeit unter anderem bei Steam oder gog gekauft werden. Mit knapp 25€ Preis ist es ein absolut großartiges Preis-Leistungsverhältnis. Es ist ein Einzelspieler Titel von Entwickler und Publisher Texel Raptor (wohinter sich drei Entwickler verbergen). Gespielt werden kann ab Windows Vista. Es werden mindestens 4 GB RAM benötigt, auf der Festplatte werden ungefähr 2 GB gebraucht.