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Fantasy-Rollenspiele auf den Punkt gebracht

Gabriel Koerner

Viele Computerspieler der jüngeren Generation kennen heute die Ursprünge des Fantasy-Rollenspiels gar nicht mehr. Das begann in den 1970er Jahren in Gestalt des Pen & Paper Spiels. Wie es der Name schon vermuten lässt, wird ein solches Rollenspiel gänzlich ohne Computer gespielt. Man benötigt nur ein paar Würfel und einen sogenannten Heldenbogen für das Spiel. Und sehr viel Fantasie! Vor allem der sogenannte „Meister“ sollte auch ein Meister der Improvisation sein. Denn im Gegensatz zum Computerspiel, bei dem nur jene Handlungsstränge zum Tragen kommen, die vorher programmiert worden sind, können sich die Helden beim Pen & Paper Spiel recht frei in ihrer Welt bewegen und auch Dinge tun, die der Meister sich selbst nicht ausgedacht hat. Dann muss der Spielleiter sich ausdenken, wie solche Aktionen in das Szenario integriert werden können. Oft sind genau diese Handlungsstränge am interessantesten und wenn dann auch noch der Würfel der vorausersonnenen Geschiche ein Schnippchen schlägt, dann entsteht eine Geschichte, die niemand so vorgesehen hat. Und nicht selten wird es dann zur regelrechten Herausforderung für den Spielleiter, daraus ein stimmiges Abenteuer zu schmieden. Die Grenzen zwischen Pen & Paper Rollenspiel im Impro-Theater sind dann bisweilen fließend.

Das Kartenspiel „Heldentrip“ von Kartenspiel-Kompakt hat die Tugenden eines Pen & Paper Rollenspiels auf den Punkt gebracht. Natürlich bietet ein kurzweiliges Kartenspiel, das in einer Dreiviertelstunde eine unterhaltsame Zeit bieten soll, nicht die selbe Szenarien-Tiefe wie ein richtiges Rollenspiel, aber der erfahrene Rollenspieler wird viele bekannte Handlungsstränge aus dem Pen & Paperspiel beim Kartenspielen wieder erkennen.

Heldentrip - Das Kartenspiel

Die Kartenspielumsetzung des Rollenspiels konfrontiert den Spieler mit unterschiedlichen Helden, die über ihre ganz eigenen Schwerpunkte verfügen. So sind manche magisch begabt, andere sind gute Heiler oder starke Kämpfer. Auf dem Tisch liegen verschiedene Quests aus, die es zu lösen gilt. Auf dem Heldentrip sammelt der Held Gegenstände ein, die dazu geeignet sind, die eigenen Fertigkeiten zu verbessern oder um neue Fähigkeiten zu erlernen. Erfahrung, die der Held unterwegs erwirbt, kann ebenfalls dazu beitragen, eine Quest zu lösen. Und mit etwas Glück kann sogar einmal ein Wunder geschehen. Das wissen allein die Götter.

TIPP! Das Spiel kann man zu einem sehr fairen Preis bequem online bestellen. Passend zur Jahreszeit empfielt die GamesBasis Redaktion es als Geschenk für Freunde und Bekannte. Denn während man Computerspiele am besten selbst auswählt und kauft, kann man mit einem solchen, schönen offline Spiel noch Freunde beim Auspacken ins Gesicht des Beschenkten zaubern.