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Undertale: Retro-RPG ohne Kill-Zwang

Chuck Travis

Es gibt Neuigkeiten an der Retro-Game-Front. Ein neuer Indietitel namens Undertale entführt den Spieler in eine kreative 8-bit Welt und zeigt mit tollen Ideen, dass Gewalt nicht immer die Lösung des Problems sein muss. Das Retro-Rollenspiel versucht stattdessen mit Charme und etwas Humor zu überzeugen und behauptet, dass man in Undertale ganz ohne zu töten auskommen kann. Das hört sich doch toll an und so erntet das Game auch hervorragende Kritiken bei den Fans.

Das 2D 8-bit RPG wurde von Toby Fox entwickelt und veröffentlicht. Tatsächlich wurde Undertale fast ausschließlich von nur einer Person produziert und ist seit Mitte September bei Steam erhältlich. Dort kann man sich durch die meist “äußerst positiven” Nutzerreviews lesen und bereits in der Spielbeschreibung den Humor kennenlernen.
In Undertale schlüpft der Spieler in die Rolle eines Kindes, welches in einen Krater bis tief unter einen Berg gefallen ist und dort die Welt der Monster, Gefahren und Rätsel erkundet. Auf der Suche nach einem Ausweg stößt man auf diverse Unholde, Überraschungen und Ereignisse. Kämpfe lassen sich nicht immer vermeiden, da sie auch zufällig auftreten können. Jedoch können sie etwa durch Gespräche, Fluchtversuche oder reine Geduld überwunden werden. Wie konfrontationsfreudig der Spieler ist, bleibt ihm oder ihr selbst überlassen. Wie für klassische Pixelspiele üblich, ist auch bei Undertale die Steuerung sehr einfach und unproblematisch. Das simple Spielprinzip ist zudem mit vielen liebevollen Beschreibungen und Dialogen gefüllt, welche den Charme des RPG ausmachen. Dazu gehört auch der kultige Soundtrack, welcher die Stimmung passend untermalt. Stellt sich nur noch die Frage: Werdet ihr das Herz des Skeletts erobern können und alle sechs oder sieben Hunde finden? Hier geht es zum Spiel.