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Starmancer Kickstarter Kampagne übertrifft Mindestziel

Charlie T.

Freunde von Bausimulationen, Survial-Games und Sci-Fiction dürfen sich freuen, denn mit Starmancer ist ein Spiel in der Entwicklung, das Spielerherzen höher schlagen lässt. Hinter dem Spiel steckt die Spieleschmiede Ominux Games, wobei es sich hierbei eigentlich nur um zwei Entwickler handelt. Einmal Victoy, der Künstler hinter Starmancer, und dann noch Tyler, der Programmierer. Bereits seit vier Jahren arbeiten sie an Starmancer, jüngst hat sich aber einiges getan. So ist Entwickler Chucklefish mit an Bord gekommen und wird fortan als Publisher auftreten. Einhergehend damit wurde auch eine Kickstarter-Kampagne ins Leben gerufen, die in wenigen Tagen das Mindestziel bei weitem übertreffen konnte.

Starmancer für Baufreunde im Weltraum

Bei Starmancer handelt es sich um eine Weltraum Simulation, in der der Spieler eine Station aufbaut, auf der Kolonialisten beheimatet sind. Als geistige Vorlage dient der Titel Dwarf Fortress aus dem Jahr 2006, wobei es sich dabei um eine sehr komplexe Simulation handelt. Einfach nur bauen, wird also nicht gehen. Vielmehr ist es tatsächlich eine vollständige Simulation auf der Station, bei der sich um alles gekümmert werden muss. Ohne Luft beispielsweise werden die Bewohner sehr schnell das Zeitliche segnen. Jeder Kolonialist hat eine eigene Persönlichkeit und handelt dementsprechend auch verschieden. Es wird enorm wichtig sein, alles dafür zu tun, um die Bewohner am Leben zu erhalten und die Station weiterzuentwickeln. Diese kann ganz frei gestaltet werden, allerdings wird es auch Gefahren geben. Beispielsweise Feinde, gegen die es sich zu verteidigen gilt.

Kickstarter Ziel wird übertroffen

Als Mindestziel der Starmancer Kickstarter Kampagne wurden 40.000$ angegeben. Mit 139.685$ dürften die Entwickler aber mehr als zufrieden sein. In verschiedenen Etappen gibt es eine Auflistung, die zeigt, was die Unterstützer von dem Geld erwarten können. Beispielsweise gibt es dank der $60k Marke einen eigenen Soundtrack. Mit den $90k kann das Team jetzt einen weiteren Entwickler anheuern. Mit den nächsten Schritten sind ein kreativer Baumodus und Roboter dazu gekommen. Einen Multiplayer Modus wird es vorerst wohl nicht geben. Der wäre erst ab 200.000$ möglich gewesen. Das heißt aber nicht, dass der nicht noch in Zukunft irgendwann eingebaut werden könnte. Geplant ist der Release für 2019.

Weitere Ziele waren Xenos, wobei es sich dabei um spezielle alte Technologie handelt soll, die ins Spiel integriert werden soll. Bei $160k hätte es Doomsday gegeben, was eben die Aliens umfasst, die sich ausbreiten und dem Spieler das Leben schwermachen können. Derzeit werden die Entwickler sich aber auf die angegebenen Ziele konzentrieren, um damit das Veröffentlichungsdatum einhalten zu können. Wer das Projekt bereits unterstützt hat, wird ohnehin immer darüber informiert. Andernfalls kann man sich aber auch auf deren Webseite oder Twitter weiter darüber informieren.

Publisher Chucklefish bereits erfahren

Mit Chucklefish ist jetzt ein Publisher mit an Bord, der genügend eigene Erfahrung mitbringt. Als Entwickler hat Chucklefish Starbound gebaut, eine Art Action-Adventure im Weltraum. Außerdem arbeitet man derzeit an Witchbrook, eine Simulation RPG, das den Spieler in eine Zauberwelt schickt. Zudem ist man auch Publisher des berühmten Stardew Valley. Mit Spielen der Art Starmancer, sprich Simulationen, hat man also bereits viel Erfahrungen. Das macht Hoffnung darauf, dass auch tatsächlich das Spiel im nächsten Jahr das Licht der Welt erblicken wird. Nicht selten passiert es nämlich auch, dass Kickstarter Projekte im Sande verlaufen. Allerdings hat es zu Starmancer auch schon eine Demo gegeben. Die ist zwar noch rudimentär, gibt aber einen guten Eindruck, wie sich das spätere Spiel anfühlen wird.