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Fazit und Rückblick auf die E3 2011

Charlie T.

Es war soweit. Vom 07. bis zu 09. Juni fand erneut die E3 in Los Angeles statt, dem Ort, an dem Spielerträume wahr und Neuigkeiten verkündet werden. Es geht um neue Spiele, neue Spielkonzepte, aber auch um neue Konsolen, also für Videospiel Freunde ein großes Ereignis im Jahr. Auch in diesem Jahr gab es natürlich einige Highlights, unter anderem die Vorstellung der neuen Wii U, die jetzt als Nachfolger für die Nintendo Wii in den Startlöchern steht. Wieder einmal überzeugt Nintendo mit Innovation und man darf großes dazu erwarten. Doch auch Sony blieb nicht untätig und stellte die Handheld Konsole PSP Vita auf der E3 Los Angeles vor.

Die neuen Spiele – vorgestellt auf der E3

Neben Konsolen sind es natürlich neue Spiele die vorgestellt werden und auf die mit Spannung geschaut wird. Viele dieser heiß erwarteten Titel sind vor allem auch Nachfolger, weshalb es schon ganze Fangemeinden dazu gibt, die es nicht erwarten können, einen neuen Teil einer Reihe zu spielen zu beginnen. Vor allem im Bereich Ego Shooter gibt es natürlich neue Teile, die darauf warten, gespielt zu werden. Modern Warfare 3 aus der Call of Duty Reihe, aber auch Battlefield 3. Beide Spiele konnten jetzt schon überzeugen und werden sicherlich würdige Nachfolger.

Neue Konsolen auf der E3

Es sind vor allem auch die Konsolen, die aufhorchen lassen. Denn sie sind die Techniken von morgen, die zeigen, zu was Spiele in Zukunft fähig sein werden. Und in diesem Jahr hatte die E3 vor allem zwei neue Geräte vorzustellen. Zum einen ist das die PSP Vita, die neue Handheld Console. Im Prinzip ist sie genau wie der Vorgänger, nur besser, schneller, aber nicht größer. Zwei Kameras sind jetzt integriert, außerdem zwei Touchpads – hinten und vorne. Die Grafik ist hochauflösend und lässt sich wirklich sehen. Auf der linken und rechten Seite gibt es Steuerknüppel, die sich 360 Grad bewegen lassen.

Große Aufmerksamkeit bekam aber auch die neue Konsole Nintendo Wii U, bei der man noch nicht so recht weiß, woran man eigentlich genau ist. Denn streng genommen wurde nicht die Konsole vorgestellt, sondern der Controller, was die große Neuerung ist. Während die Kinect ohne Controller auskommt, ist man bei Nintendo in die genau andere Richtung gegangen. Der Controller ist jetzt größer als eine Handheld Console und erinnert fast an ein iPad. Der Sinn dahinter ist es, zwei Bilder der Konsole zu haben. Einmal auf dem Fernseher, aber auch auf dem Schirm des Controllers. So können Spiele auch nur auf dem Controller gespielt werden oder aber mit innovativen Spielkonzept sowohl auf Bildschirm als auch Display. Die alten Wii Titel und Controller können auch weiterhin benutzt werden, vor allem der Remote Controller für die Wii dürfte noch schöne Zeiten vor sich haben und gehört noch nicht zum alten Eisen.
Bei beiden Konsolen muss man aber erst einmal abwarten. Potenzial haben sie, vor allem Nintendos Wii U, jetzt kommt es auf die Spiele an, die darauf veröffentlicht werden. Doch es scheint so, als hätte es vor allem Nintendo wieder einmal geschafft, mit Innovation zu glänzen, die ganz ohne Hightech Grafik auskommt – selbst wenn die neue Wii U eine viel bessere Grafik als der Vorgänger hat.